Sonntag, 28. August 2011

Lesungen und Events – eigene Bücher vermarkten

Autoren, die ihre Bücher verkaufen wollen, müssen enorm viel Werbung betreiben. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Buchautor in einem Verlag untergebracht ist oder die Vermarktung seines schriftstellerischen Werkes komplett selbst übernimmt. Eine besonders wichtige Maßnahme, um eigene Bücher vermarkten zu können, ist das Organisieren von Lesungen und Events, denn nur so wird die entsprechende Zielgruppe, also die Leser, angesprochen.


Sollten Sie als Buchautor an einen Verlag gebunden sein und wollen selbständig eine Lesung oder auch ein größeres Event veranstalten, sprechen Sie jenes mit Ihrem Buchverlag ab – eventuell beteiligt sich diese Institution dann an entstehenden Kosten für die notwendige Raummiete sowie Werbemittel. Sind Sie vollständig auf sich gestellt und müssen alles in Eigeninitiative managen, planen Sie Ihre Lesung oder Ihr Event ausführlich – erstellen Sie eine Art Projektplan, in dem auch Ihre Kosten aufgeführt werden.

Für Lesungen und Events Werbung betreiben

Wenn Sie neben Ihrem schriftstellerischen Schaffen auch wirtschaftlich etwas erreichen wollen, ist Werbung absolut notwendig. Es reicht folglich nicht, einfach nur eine Lesung oder ein Event zu organisieren – potenzielle Leser müssen davon erfahren. Folglich gilt es, Öffentlichkeitsarbeit zu leisten. Einerseits müssen etwaige Leser über die Zeitung informiert werden und andererseits ist das Verteilen von Flyern und Plakaten innerhalb Ihrer Region notwendig. Auch auf Ihrer Website und Ihrem Blog sollten Sie Ihre geplante Lesung oder Ihr Event rechtzeitig ankündigen.

Generell hilft das Bewerben Ihrer schriftstellerischen Werke im Internet, da hier eine große Zielgruppe angesprochen wird. Wenn Sie eigene Bücher vermarkten und verkaufen wollen, müssen Sie folglich immer an Werbung denken – ohne diese wird niemand auf Ihre Werke aufmerksam werden.

Eigene Bücher vermarkten – Lesung oder Event?

Sobald Sie damit beginnen, eigene Bücher vermarkten zu wollen und Sie sich fragen, ob eine Lesung oder ein Event sinnvoller ist, müssen Sie sich zunächst im Klaren darüber sein, was Sie erreichen wollen. Eine Lesung findet meist in kleinerem Rahmen statt – das heißt, etwa zehn bis 15 Interessenten finden sich zusammen, um an Ihrer Buchvorstellung teilzuhaben. Solch eine Lesung kann dann beispielsweise in der örtlichen Buchhandlung, einer Kneipe oder auch an einem gemütlichen Platz im Freien stattfinden. Im Übrigen sollte eine Lesung mindestens eine Stunde andauern.

Bei einem Event zielt man bewusst darauf ab, einen größeren Interessenkreis anzusprechen – hier werden dann mehr als 15 potenzielle Leser erwartet. Merkmal eines Events ist aber auch, dass den Interessenten Kaffee und Kuchen oder sonstige Leckereien und Getränke angeboten werden. Planen Sie also ein Event, berücksichtigen Sie, die richtigen Räumlichkeiten zu finden und die notwendigen Kosten aufzubringen.

Leseproben zur Verfügung stellen

Ganz wichtig ist, sofern Sie eine Lesung oder ein Event veranstalten, dass Sie den Besuchern Leseproben zur Verfügung stellen. Solche Leseproben können entweder professionell gedruckt worden sein oder Sie tragen Bestandteile Ihres Manuskripts zusammen und legen es zum Mitnehmen als Fotokopien aus. Achten Sie darauf, dass diese entsprechenden Kopien von guter Qualität sind – nur dann machen Sie einen guten Eindruck, was dabei hilft, erfolgreich eigene Bücher vermarkten zu können.


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