Grundlagen für das Geschichten erzählen

Geschichten erzählen – damit ist natürlich nicht das mündliche Weitergeben von Storys gemeint, sondern wie Sie als Schriftsteller dabei vorgehen, eine Erzählung niederzuschreiben. Geschichten erzählen Sie aber dennoch – nämlich dann, wenn ein Bücherwurm eines Ihrer schriftstellerischen Werke liest. Über wichtige Basiselemente verfügt jede Story, die im Folgenden näher erläutert werden, so dass Sie als Autor fähig sind, ergreifende Geschichten erzählen zu können.

Originelle Geschichten schreiben

Autoren sind Künstler. Und wer sich Künstler nennt, muss fähig sein, ein Original zu schaffen. Somit gilt für Schriftsteller, originelle Geschichten schreiben zu müssen. Kein Leser möchte Storys lesen, die es bereits haufenweise gibt. Der Grund ist, dass ein Bücherfreund in Welten eintauchen möchte, die ihm neue Sichtweisen oder gar neue Erkenntnisse vermitteln – er will Situationen erleben, die nicht alltäglich sind. Zudem muss und will der Buchleser gefordert werden, weshalb es Ihre Aufgabe als Autor ist, ausgeklügelte Handlungen zu entwerfen, um schlussendlich originelle Geschichten schreiben zu können.

Beim Schreiben Synonyme verwenden

Neben dem Verfassen einer guten Story mit interessanten und außergewöhnlichen Charakteren sowie einer spannenden Handlung, gilt es für Sie als Autor ebenso, beim Schreiben Synonyme verwenden zu müssen. Zwar hat jeder Mensch seinen bevorzugten Wortschatz, doch gerade als Schriftsteller ist es Ihre Aufgabe mit Kreativität zu überzeugen. Es ist also nicht damit getan, einfach nur eine gute Story zu schreiben – jedes Detail eines Romans, einer Novelle oder einer Kurzgeschichte muss stimmen, damit der spätere Leser Ihrer Geschichten fasziniert ist. Für kleine wie auch komplexe schriftstellerische Werke sollten Autoren also Synonyme verwenden.

Charaktere entwickeln

Wer als Autor eine Geschichte verfassen will, egal ob in Form eines Romans, eines Drehbuchs, einer Novelle oder einer Kurzgeschichte, muss zunächst die darin vorkommenden Charaktere entwickeln. Die Protagonisten und auch Antagonisten sind schließlich die Akteure der jeweiligen Handlung. Und da ein Leser sich später mit jenen Figuren identifizieren möchte, gilt es, jene mit individuellen Merkmalen auszustatten. Charaktere entwickeln bedeutet aber keinesfalls, den entsprechenden Protagonisten einfach nur zwei bis drei Eigenschaften zuzuweisen.